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Schnecken

So erkennen Sie Schneckenbefall

In unseren Gärten frisst hauptsächlich die Spanische Wegschnecke an jungem Gemüse, Erdbeeren und Zierpflanzen. Die Schnecken sind gewöhnlich rostrot, können aber auch heller oder dunkler gefärbt sein.

Schnecken sind überwiegend nachtaktiv

Tagsüber verstecken sie sich meist in Erdhöhlen, unter Pflanzen, Mulchschichten oder Vliesen, die auf dem Gartenboden liegen. Am Tag verlassen sie ihr Versteck nur bei feuchtem Wetter. An milden, feuchten Tagen sind die Nacktschnecken oft schon im Februar unterwegs auf der Suche nach Nahrung. Sie können schon Tulpentriebe im Boden annagen. Ausgewachsene Tiere überwintern in Erdhöhlen, ebenso wie die Eier, die im Herbst gelegt werden.

 

Schnecken sind Zwitter, das heißt, sie tragen sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane in sich. Und können sich so gegenseitig befruchten. Die Eiablage erfolgt Ende Juni, im August und September in mehreren einzelnen Gelegen in Erdhöhlen oder unter anderen abgedeckten Flächen. Die Eier entwickeln sich am besten bei Temperaturen zwischen 10 ° und 20 °C innerhalb eines Monats. Eine Schnecke kann etwa 400 Eier ablegen. Die Jungtiere schlüpfen je nach Zeitpunkt der Eiablage noch im selben Jahr oder im darauffolgenden Frühjahr.

 

Weinbergschnecken richten keinen Schaden an Pflanzen an. Sie ernähren sich nur von abgestorbenen Pflanzenteilen. 
Eine ebenso geringe Gefahr stellen die kleinen Gehäuseschnecken dar, die zwar an Pflanzen nagen, sie aber nicht vollkommen kahlfressen. 

 

Leicht zu verwechseln mit der Genetzten Ackerschnecke, die auch in unseren Gärten lebt, ist der Tigerschnegel. Er gehört zu den Schnecken, ernährt sich von Pilzen, abgestorbenen Pflanzenteilen und räuberisch von anderen Schnecken und deren Eiergelegen.

Welche Nahrung bevorzugen Schnecken?

Die Spanische Nacktschnecke frisst an allen Pflanzen. Dabei bevorzugt sie junge Triebe wie frisch gekeimte Gemüsepflanzen. Können die Schnecken ungestört fressen, verschwinden über Nacht ganze Reihen Salatpflanzen u.a. Schnecken befallen aber auch Zierpflanzen und am Boden wachsendes Obst wie z. B. Erdbeeren. Gelegentlich fressen sie auch Aas, durchaus auch kanibalistisch. Schneckenbefall wird durch Loch- und Blattrandfraß an den oberirdischen Pflanzenteilen sichtbar. In den Beeten und auf größeren Blättern hinterlassen sie beim Vorwärtskriechen Schleimspuren. 

 

Schneckenbefall vorbeugen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Schnecken im Garten in Schach zu halten:

  • Graben Sie den Boden im Herbst nicht um, sondern lockern sie ihn nur mit der Grabegabel. Das ist für die Bodenorganismen ohnehin besser, und die Schnecken finden keine Verstecke für ihre Eier.
  • Lockern Sie den Boden immer wieder, um die Verstecke der Schnecken zu zerstören.
  • Zäunen Sie besonders sensible Beete mit einem speziellen Schneckenzaun ein.
  • Mulchen Sie nur mit trockenen Materialien und möglichst dünn, so dass der Boden gerade bedeckt ist. 
  • Nur morgens gießen, nicht abends.
  • Unterstützen Sie die natürlichen Schneckenfeinde: Igel, Vögel, Glühwürmchenlarven, Kröten, Spitzmäuse u.a. Wie Sie Nützlinge im Garten fördern, erfahren Sie hier
  • Wählen Sie Pflanzen für Ihre Beete, die Schnecken nicht mögen: Akelei, Bergenie, Eisenhut, Fetthenne, Frauenmantel, Glockenblume, Lungenkraut, Kapuzinerkresse, Begonien, Farne u.a.
  • Bierfallen locken Schnecken zusätzlich an 
  • Auf grobes Mulchmaterial, wie z. B. Rindenmulch verzichten, da sich Schnecken gerne darunter verstecken
  • Unbewachsene Gartenbereiche hacken, um Hohlräume als Versteck und Ablageort für Eier zu zerstören
  • Andere Ablageorte für Eier (unter Pflanzenkübeln oder Regentonnen, unter lockeren Steinen) aufspüren und Eier entfernen
     

 

Das können Sie gegen Schnecken tun

Haben Sie bereits Schnecken in Ihrem Garten entdeckt? Greifen Sie ein, wenn Sie Salat und Co. lieber selbst essen möchten. Mit Ferramol Schneckenkorn* lösen Sie das Problem schnell, wirksam und umweltschonend:

  • wirkt gegen Nacktschnecken an allen Gemüse-, Obst- und Zierpflanzen-Arten
  • ist nicht giftig für Haustiere und schont Igel, Regenwürmer, Bienen und andere Nützlinge
  • Schneckenkadaver sind nicht sichtbar, kein Ausschleimen der Schnecken

 

Einfach ausstreuen - fertig!

Ferramol Schneckenkorn* wird einfach ausgestreut. Dabei ist wichtig, die Körner breitflächig auszusäen und nicht ringförmig um einzelne Pflanzen. Das Schneckenkorn ist extrem regenfest. Der im Ferramol Schneckenkorn* enthaltene Wirkstoff Eisen-III-Phosphat kommt so auch in der Natur vor. Der Wirkstoff wirkt im Verdauungstrakt der Schnecken. Die Tiere hören auf zu fressen und verkriechen sich im Boden, wo sie verenden. Aufgrund seiner ausgezeichneten Umwelteigenschaften hat unser Schneckenkorn die Zulassung für den ökologischen Landbau erhalten.

 

Nicht bienengefährlich

Ferramol Schneckenkorn* schont Igel, Regenwürmer und andere Nützlinge. Ferramol Schneckenkorn* ist nicht bienengefährlich! Auch Ihre Haustiere können Sie direkt nach der Ausbringung wieder in den Garten lassen. Nicht von den Schnecken aufgenommene Körner zerfallen mit der Zeit. Die einzelnen Bestandteile Eisen und Phosphat werden vom Boden aufgenommen, ohne Ihre Pflanzen zu schädigen.

Ausgezeichnete Wirkung

ÖkoTest hat Ferramol Schneckenkorn* 2015 mit einem „Sehr gut“ bewertet.

Schnecken können klettern

Sie haben Hochbeete oder Sommerblumen in Töpfen? Für Schnecken kein Problem! Sie kriechen an den Wänden hoch und fressen an den Pflanzen. Mit Schnecken-Schutz halten Sie Schnecken einfach fern:

  • selbstklebendes Kupferband zum Schutz vor Schnecken in Pflanzgefäßen und Hochbeeten
  • Schnecken überwinden die Barriere nicht, da es für sie unangenehm ist
  • monatelang wirksam, über die ganze Saison

 

Braucht ihr Beratung?

Ihr erreicht uns unter 05155-62 44 888 
oder per E-Mail an beratung@neudorff.de

Mo.-Do. von 8 - 16 und Fr. von 8 - 14:30 Uhr sind unsere Gartenbau-Ingenieurinnen gern für euch da!


Wir freuen uns auf eure Fragen!