Fingerprobe
Um den Bodentyp festzustellen, reicht die sogenannte „Fingerprobe“: dazu nimmt man etwas angefeuchtete Gartenerde in die Hand und rollt sie zwischen den Handflächen.
Je nach Verhalten der Erde kann man unterscheiden:
- Sandig: Lässt sich nicht zu einer „Wurst“ rollen, sondern zerbröselt wegen der körnigen Struktur und rieselt zwischen den Fingern hindurch.
- Lehmig: Lässt sich zu einer bröckeligen „Wurst“ von etwa halber Fingerdicke ausrollen. Gröbere Bestandteile sind fühlbar. Es knirscht beim Zerreiben.
- Tonig: Lässt sich leicht zu einer kompakten, halbfingerdicken „Wurst“ ausrollen. Tonteilchen bleiben wie ein Film auf der Hand kleben.