
Torffreie Erde
Torffreie Erde spart CO2
Unsere NeudoHum-Erden sparen je nach Erden-Typ 50 bis 70% CO2 im Vergleich zu einer Standardmischung aus Torf. Durch unsere torffreien Erden werden also bei Verwendung erhebliche Mengen CO2 eingespart. CO2 schadet maßgeblich dem Klima - Grund genug für uns komplett auf Torf in unseren Erden zu verzichten. Was bleibt ist ein gutes Gefühl bei unseren Kunden - so kann einfach jeder zum Klimaschützer werden.
Unser Beitrag zum Naturschutz: Torffreie Erden
Einer unserer wichtigsten Beiträge zum Naturschutz ist es, nach Möglichkeit Produkte zu verwenden, die keinen Torf enthalten. Unsere NeudoHum-Erden bieten hier umweltschonende Alternativen, denn sie kommen völlig ohne Torf aus und enthalten Rohstoffe, die schnell wieder nachwachsen. Das ist unser Beitrag zum Umweltschutz.
Torfabbau setzt CO2 frei
Torf, der in den meisten Blumenerden verwendet wird, wird inzwischen zu einem großen Anteil im Baltikum und in Russland gewonnen. Hier gibt es noch große Torf-Vorkommen. Aufgrund fehlender Bestimmungen wird jedoch in einigen Ländern wenig Rücksicht auf die Umwelt genommen. Torf ist jedoch kein schnell nachwachsender Rohstoff. Der heutige Abbau des Torfs ist um ein Vielfaches schneller, als der Torf nachwachsen kann.
Dazu kommt noch, dass Moore Kohlenstoff binden. Der Kohlenstoff wird beim Abbau wieder freigesetzt und verbindet sich mit dem Sauerstoff aus der Luft zu CO2. Dieses klimaschädliche Gas verstärkt den Treibhauseffekt.
Was unsere NeudoHum Erden so besonders und BIO macht
Organischer Dünger - unbedenklich für Mensch und Tier
Der organische Dünger enthält eine besondere Algen-Biomasse, die in ihrer Wachstumsphase das 1,8-fache ihres Eigengewichts an CO2 bindet und so einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Umweltschonend, weil 100% torffrei
Torf ist ein fossiler Rohstoff und eine endliche Ressource. Er wird aus entwässerten Mooren gewonnen. Beim Abbau sowie auf dem Transportweg wird viel klimaschädliches CO2 freigesetzt. Neudorff verzichtet bewusst auf den Einsatz von Torf.
Verwendung nachwachsender Rohstoffe
Hauptbestandteile der NeudoHum-Erden von Neudorff sind schnell nachwachsende Rohstoffe, wie zum Beispiel Holzfasern und Rindenhumus, die aus überwiegend heimischer Produktion mit kurzen Transportwegen stammen. Diese wertvollen Rohstoffe werden sinnvoll und umweltverträglich in den Erden eingesetzt.
Einsparung von CO2
Durch die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen verursachen die NeudoHum-Erden deutlich weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu einer Standard-Blumenerde aus 100% Torf.
Produziert in Deutschland
Laufende interne und externe Qualitätsprüfungen sichern eine Premiumqualität. So werden beispielsweise die Nährstoffgehalte und die Füllmengen durch unabhängige Institutionen überprüft.
Umwelt schonen
Wir bieten zu 100 % torffreie Erden für Haus, Balkon, Terrasse und Garten an. Hauptbestandteile sind Grünschnittkompost, Rindenhumus und Holzfaser aus heimischer Produktion sowie verschiedene andere, schnell nachwachsende Rohstoffe. Wir verzichten auf Torf, weil dieser aus zuvor entwässerten Mooren und häufig genug aus dem Baltikum stammt.
So wächst die enthaltene Rinde an Bäumen in den Wäldern des Sauerlandes. Sie wird direkt vor Ort weiter verarbeitet zu hochwertigem, gut zersetztem Rindenhumus. Dabei fallen keine langen Transportwege an. Das gleiche gilt für die enthaltenen Holzfasern, auch sie produzieren wir vor Ort. Die dadurch erzielte Einsparung von Rohstoffen, in diesem Falle Treibstoff für den Transport, ist uns ein ganz wichtiges Anliegen bei der umweltschonenden Herstellung unserer Erden. Das ist unser Beitrag zum Umweltschutz.
Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) empfiehlt unsere Erden weil sie torffrei sind.
Rohstoff Torf
Handelsübliche Blumenerden bestehen meist bis zu 90 % aus Torf, der von Hochmoorflächen gewonnen wird. Torf ist in Tausenden von Jahren durch die Anreicherung wenig zersetzter Torfmoose als sogenanntes Hochmoor entstanden. Diese Moose konnten sich nicht vollständig zersetzen, weil die Flächen ständig nass waren. Nur unter diesen Bedingungen entwickelt sich Hochmoortorf. Dieser Torf wird heute binnen weniger Monate abgebaut und findet sich in den meisten Blumenerden wieder. Torf ist zwar grundsätzlich als Rohstoff für eine Blumenerde gut geeignet. Jedoch ist es ein Rohstoff, der nur extrem langsam nachwächst. Pro Jahr ist es gerade etwa 1 Millimeter, den die Torfschicht wächst.
Moore sind besondere Biotope
In Deutschland gibt es nur wenige kleine Flächen dieser schützenswerten Hochmoore, die noch intakt sind. Sie stehen in der Regel unter strengem Naturschutz, hier darf kein Torf abgebaut werden. Denn in einem Moor bildet sich aufgrund der ganz besonderen Bedingungen eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt aus. Hier treten das Schmalblättrige Wollgras, der Rundblättrige Sonnentau oder die Hochmoor-Mosaikjungfer auf, die nur in Mooren überleben können. In Deutschland darf Torf nur auf solchen Flächen abgebaut werden, die bereits entwässert sind. Der Abbau ist streng begrenzt, die Flächen müssen nach dem Abbau des Torfes wieder aufwändig renaturiert werden. Nur so kann sich ganz langsam wieder ein intaktes Moor entwickeln.
Torfabbau setzt CO2 frei
Daher wird der Torf, der in den meisten Blumenerden verwendet wird, inzwischen zu einem großen Anteil im Baltikum und in Russland gewonnen. Hier gibt es noch große Torf-Vorkommen. Aufgrund fehlender Bestimmungen wird jedoch in einigen Ländern wenig Rücksicht auf die Umwelt genommen. Torf ist jedoch kein schnell nachwachsender Rohstoff. Der heutige Abbau des Torfs ist um ein Vielfaches schneller, als der Torf nachwachsen kann.
Dazu kommt noch, dass Moore Kohlenstoff binden. Der Kohlenstoff wird beim Abbau wieder freigesetzt und verbindet sich mit dem Sauerstoff aus der Luft zu CO2. Dieses klimaschädliche Gas verstärkt den Treibhauseffekt.
Torffreie Erden als Beitrag zum Naturschutz
Aus diesen Gründen sehen wir es als einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz an, nach Möglichkeit Produkte zu verwenden, die keinen Torf enthalten. Unsere NeudoHum-Erden bieten hier umweltschonende Alternativen, denn sie kommen völlig ohne Torf aus und enthalten Rohstoffe, die schnell wieder nachwachsen. Das ist unser Beitrag zum Umweltschutz.
Eigenschaften der NeudoHum-Erden
Die torffreien NeudoHum-Erden von Neudorff gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen. Denn viele Pflanzengruppen haben unterschiedliche Ansprüche an das Substrat, in dem sie wurzeln. So benötigen Orchideen ein sehr lockeres Substrat mit vielen groben Anteilen, während eine Aussaaterde ganz fein sein muss, damit es die jungen, zarten Wurzeln einfacher haben mit dem Start ins Wachstum. Auch die Düngung variiert, je nach den Bedürfnissen der Pflanzen.
Das zeichnet alle NeudoHum-Erden aus:
- sie bestehen aus schnell nachwachsenden Rohstoffen
- fast alle Inhaltsstoffe entstammen heimischer Produktion
- sie enthalten keinen Torf aus Mooren oder entwässerten Mooren
- sie schrumpfen bei Trockenheit nicht zusammen
- sie sind jederzeit wieder mit Wasser benetzbar
- sie halten Nährstoffe und Wasser sehr gut fest und geben beides langsam an die Pflanzen ab
Wieso spart unsere torffreie Erde CO2?
Seit 2003 bietet die Firma Neudorff Erden ohne Torf aus schnell nachwachsenden Rohstoffen an. Damit waren wir das erste Unternehmen, das bundesweit ein komplettes Sortiment von torffreien Erden auf den Markt brachte. Umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln ist fester Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Wir verzichten daher aus Überzeugung auf Torf, gleichzeitig sind Moore sehr wichtige Speicherorte für Kohlenstoff, welcher sich beim Abbau des Torfs mit dem Sauerstoff aus der Luft verbindet und zu dem klimaschädlichen CO2 wird. Grund genug für uns, auf Torf in den Erden zu verzichten und Ressourcen schonendere Rohstoffe in unseren Erden zu verwenden. Nun zeigen aktuelle Berechnungen, dass durch die Verwendung unserer torffreien Erden erhebliche Mengen des klimaschädlichen CO2 eingespart werden. Je nach Erden-Typ werden 52 bis 70 % CO2 im Vergleich zu einer Standardmischung aus Torf eingespart. Werden auch Sie zum Klimaschützer - mit torffreier Erde von Neudorff.
Welche Bedeutung haben Moore für das Klima?
Torf entsteht langsam. Er entsteht über tausende von Jahren im Moor und bindet so Kohlenstoff im Boden, welcher sonst in Verbindung mit Sauerstoff aus der Luft als Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre gelangen würde. Alle Moore auf der Welt speichern mehr Kohlenstoff als alle Wälder weltweit. Moore sind damit die effektivsten Kohlenstoffspeicher innerhalb der Landökosysteme. Damit sind sie von großer Bedeutung - nicht nur als Biotop für die Artenvielfalt, sondern auch in Bezug auf den Klimaschutz. Werden Moore entwässert, verbindet sich der dann freigesetzte Kohlenstoff mit dem Sauerstoff der Luft zu CO2 und setzt damit große Mengen klimaschädlicher Gase frei.
Wie kann man die Einsparung von CO2 berechnen?
Grundlage der Berechnungen sind die Ergebnisse einer Studie des Instituts Quantis in der Schweiz, die von der EPAGMA (European Peat and Growing Medias Association) in Auftrag gegeben wurde. Basierend auf dieser Studie errechnete das Institut die CO2-eq (das Treibhauspotential) für Ausgangsstoffe von Erden und Substraten. Aus diesen Daten konnten die entsprechenden Werte für die NeudoHum-Erden ermittelt werden. Alle errechneten CO2eq Fußabdruck-Werte werden mit einer Standardmischung (bestehend aus 50% baltischen Weißtorf, 50% norddeutschem Mischtorf, 5,7 kg Kalk /m³ und 2 kg Mehrnährstoffdünger (20-10-10) / m³) verglichen und ins Verhältnis gesetzt. Die auf den NeudoHum Erden kommunizierten Werte stellen die prozentuale Verringerung des CO2-Ausstoßes unserer Erden im Vergleich zur Standarderde dar.
Was fließt in die Berechnung des CO2 Treibhauspotentials mit ein?
- die Rohstoffe (Abbau, Ernte)
- der Transport zur Verarbeitung
- die Produktionsprozesse in den Erdenwerken
- interne Transporte in den Erdenwerken
- der Energieeinsatz der verwendeten Verpackungsmaterialien
- durchschnittlicher Transport zum Kunden
- „End of Life“-Zyklus (bewertet den Zersetzungsprozess am Lebensdauerende)
Wie hoch ist das CO2 Einsparpotential von unseren Erden?
NeudoHum-Erde: | CO2-Einsparpotential: |
67% | |
62% | |
52% | |
65% | |
NeudoHum RosenErde | 62% |
NeudoHum Rhododendron- und HortensienErde | 70% |
NeudoHum HortensienErde | 70% |
NeudoHum Mediterranpflanzen- und PalmenErde | 50% |
63% | |
64% |
So viel NeudoHum-Erde brauchen Sie
Balkonkastenlänge | Liter |
---|---|
40 cm | ca. 8 Liter |
60 cm | ca. 10 Liter |
80 cm | ca. 12 Liter |
100 cm | ca. 16 Liter |
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