Auf gute Nachbarschaft!

Welche Pflanzen in der Mischkultur?

Zum Planer

Ökologie

Weniger ist mehr

Wir wollen die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Das bedeutet, die Artenvielfalt zu schützen, Ressourcen sparsam und verantwortungsvoll zu nutzen und einen Beitrag für die Regeneration der Natur zu leisten. Dies erreichen wir, indem wir die Wege in unseren Lieferketten so kurz wie möglich gestalten. Hier gilt: regional vor international. Abfälle, Abwasser, Emissionen und Energie vermeiden wir wenn möglich, vermindern sie und gewinnen sie zurück. Nur auf diese Weise können wir die Unbedenklichkeit unserer Produkte und Prozesse für Mensch und Tier stärken.

Das haben wir erreicht

  • Bündnis-Partner Klimaneutrales Weserbergland 2030 (2021)
  • Durch Umstellung 250ml Konzentrat-Flasche sparen wir Neu-Kunststoff (ca. 4,7t/a) und vermeiden CO2-Emssionen (ca. 7.500kg CO2/a) (2020)
  • Klimaneutrale Produktion ab September (2020)
  • Gewinner Deutscher Nachhaltigkeitspreis Kategorie „Ressourcen“ (2020)
  • Installation weiterer Ladesäulen an den Standorten Emmerthal und Lüneburg (2020)
  • Umstellung Firmenwagen auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge (2019/2020)
  • Emissionsbegrenzung Firmenwagen auf 95g CO2/km (2019)
  • Neuer Klimaschrank für Nützlinge (2019)
  • Emissionsbegrenzung Firmenwagen auf 95g CO2/km (2019)
  • Neuer Klimaschrank für Nützlinge (2019)
  • Erneuerung Heizung Mühle inkl. hydraulischer Abgleich spart Strom (25%) und Gas (10%) (2019)
  • Vakuumverdampfer zur Reduktion wässriger Abfälle – Einsparung 70% (2018)
  • Einrichtung von sechs Parkplätzen für Elektrofahrzeuge auf neuem Parkplatz (2018)
  • Umrüstung der Maschinensteuerungen Lüneburg (seit 2017)
  • Austausch aller Stromzähler gegen Online-fähige Hardware Keksfabrik (2018)
  • Neuer Kompressor mit Abwärmenutzung Keksfabrik (2017)
  • Überprüfung Nachhaltigkeit in der Lieferkette und Mitentwicklung Leitfaden mit Cemie³ (2017)
  • Teilnahme am Energieeffizienz-Netzwerk (seit 2017)
  • Veröffentlichung erster Nachhaltigkeitsbericht für GJ 2016 (2017)
  • Erneuerung Klimakammern Aerzen (2016)
  • Ökobilanz Ferramol: durch Blockheizkraftwerk (BHKW) und Ökostrom weniger Emissionen (2015)
  • Zertifizierter Ökostrom an allen Standorten (seit 2014)
  • Alle Rohstoffe und Produkte werden auf Nachhaltigkeitsstandards überprüft
  • Befragung der Lieferanten zu Nachhaltigkeitsstandrads (2014)
  • Unternehmensphilosophie mit integrierter Nachhaltigkeitsstrategie (2014)
  • Vorschlagswesen für die Mitarbeiter
  • Gewichtsreduzierung Finalsan Unkrautfrei- Kunststoffflasche um 10 % (spart ca. 1.000 kg/CO2)
  • BHKW für den Produktionsstandort Lüneburg (2013): 350.000 kWhel und 570.000 kWhth pro Jahr
  • Generalüberholung der Wasser-Turbine für die Stromerzeugung (2013)
  • Abfallreduzierung und Recycling (Kunststoff, organische Abfälle, Holz und Papier)
  • Emissions-Begrenzung von 120g CO2/km für Firmenwagen (seit 2012)
  • Kunststoff-Flaschen werden in Mehrweg-Kartons geliefert
  • Bevorzugte Nutzung der Bahn statt des Autos
  • Regelmäßige Newsletter zum Thema Energie, Umwelt und Soziales (seit 2012)
  • Austausch alter Beleuchtung durch T5 und LED (2012 und 2015)
  • Videokonferenzsystem, um Flug- und Geschäftsreisen zu reduzieren (seit 2012)
  • Spannungsoptimierungsanlage in der Produktion in Lüneburg (spart 100.000 kWh/a) (2012)
  • Warmwassererzeugung durch Solaranlage in Lüneburg (spart ca. 5.000 kWh/a Gas)(seit 2012)
  • Druckluftabsenkung und Leckage-Beseitigung (2011) und Austausch alter Kompressoren (2015)
  • Installation von 3x30 kWp Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Versuchsgärtnerei Aerzen und den Produktionshallen in Emmerthal (2011) (ca. 90.000 kWh/a)
  • Beheizung Versuchsgewächshäuser mit Fernwärme einer Biogasanlage und WindGas (seit 2011)
  • Menschen mit Beeinträchtigungen sind an der Fertigung unsere Insektenhotels beteiligt (Paritätische Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH) (seit 2009)

Energieversorgung

Bereits im Jahr 2012 wurde das Energiemanagementsystem (EnMS) an allen Standorten nach der DIN ISO 50001 zertifiziert. Mit der Einführung des EnMS sind wir eine Verpflichtung eingegangen: den Energieverbrauch langfristig zu senken und die Energieeffizienz fortwährend zu verbessern.

Wasserkraft

Unsere Verwaltung in Emmerthal ist in einem alten Mühlengebäude beheimatet. Mit einem „Fuß“ des Gebäudes stehen wir in einem Seitenarm des kleinen Flusses Emmer. Eine leistungsfähige Turbine im Gebäude sorgt für die Stromproduktion von jährlich bis zu 1.000.000 kWh aus Wasserkraft. Damit produzieren wir mehr als viermal so viel Energie wie wir im Jahr verbrauchen!

Solaranlagen

Auf dem Dach des Sozialgebäudes in Lüneburg haben wir eine Solaranlage installiert. Da wir sie zur Warmwasseraufbereitung nutzen, sparen wir im Sommer fast 100 % der notwendigen Energie . Auf den Dächern unserer Versuchsgewächshäuser und unserer Produktionshallen sind insgesamt drei Photovoltaikanlagen installiert. Diese produzieren etwa 90.000 kWh Strom im Jahr.

Eigenes Blockheizkraftwerk

Seit November 2013 wird ein Teil der in unserem Werk in Lüneburg benötigten Energie durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW), d.h. Kraft-Wärme-Kopplung, erzeugt. Die elektrische Energie und Wärme gewinnen wir also direkt am Ort des Wärmeverbrauchs. Als Antrieb dient ein Gasmotor, dessen Abwärme für den Trocknungsprozess der Schneckenkorn-Produktion genutzt wird. Das BHKW generiert bei 5000 Arbeitsstunden rund 350.000 kWh Strom im Jahr. Mit den dadurch abfallenden 550.000 kWh Wärme können wir unser Schneckenkorn trocknen und verbrauchen wesentlich weniger Erdgas für den Trocknungsprozess. Schließlich wurden nicht nur die Kosten gesenkt und das Leistungsnetz entlastet, sondern auch die CO2-Emissionen bei der Herstellung von Ferramol Schneckenkorn* stark reduziert.

Naturstrom

Den benötigten Strom für Produktion und Verwaltung können wir bisher noch nicht gänzlich an den jeweiligen Standorten selbst produzieren. Daher müssen wir zusätzlichen Strom einkaufen. Unsere Energielieferanten sind die Naturstrom AG sowie Lichtblick, die beide das Grüner Strom-Label führen. Bei diesen Anbietern können wir uns sicher sein, dass nur Energie aus regenerativen Energiequellen genutzt wird. Beide setzen zu 100 % auf Strom aus Wasser, Sonne, Wind und Biomasse. Zudem achten sie darauf, dass an der Stromerzeugung keine Atom- und Kohlekonzerne beteiligt sind. Da wir an allen Standorten in Deutschland Ökostrom nutzen, produzieren wir seit 2014 im Strombereich nahezu CO2-neutral. Wir finden, das sind viele Gründe, zu Naturstrom Strom aus regenerativer Energie zu wechseln.

Abwärme Biogas-Anlage

Für die Versuchsgewächshäuser benötigen wir Heizenergie, da die Sonne allein leider nicht ausreicht. Daher nutzen wir neben der Sonne die Abwärme einer nahe gelegenen Biogas-Anlage, wodurch wir 50 % des Wärmebedarfs decken können.

Windgas

Um auch die restlichen 50 % decken zu können, nutzen wir Windgas statt Erdgas. Windkraftanlagen liefern oftmals mehr Strom als benötigt wird. Um diesen Strom zu speichern, wird daraus mittels Elektrolyse Wasserstoff erzeugt. Dieser Wasserstoff wird aufbereitet und in das Gasnetz eingespeist. Damit wird die überschüssige Energie gespeichert und kann zur Wärmegewinnung genutzt werden. Das von uns benötigte Windgas beziehen wir von Green Planet Energy.

Ressourcen

Beste Wirkung durch höchste Qualität – das ist der Maßstab für all unsere Produkte. Deshalb verarbeiten wir ausschließlich die besten Rohstoffe und Wirkstoffe, die unseren Nachhaltigkeitsanforderungen entsprechen. Sie sind überwiegend regional und schnell nachwachsend, um Transportwege zu sparen. Ausnahmen bestätigen die Regel: in einigen Fällen ist der Anbau mancher Pflanzen für unser Klima nicht geeignet oder es gibt andere wichtige Gründe, um auf andere Regionen zugreifen zu müssen. Einige bedeutende Rohstoffe, die in unseren Produkten vorkommen, sind unter anderem:

Holz- und Rindenprodukte

In unseren torffreien Erden verwenden wir nur schnell nachwachsende Rohstoffe wie Holzfaser, Rindenhumus und Grünschnittkompost. Bis auf einen kleinen Anteil an Kokosfaser, auf die wir aus Qualitätsgründen nicht verzichten können, stammen die Hauptbestandteile der Erden aus Deutschland. Wir verzichten aus Überzeugung auf Torf, denn Torf stammt aus zuvor entwässerten Mooren. Der Torfabbau gefährdet den Lebensraum seltener Tier- und Pflanzenarten. Zudem sind Moore sehr wichtige Speicherorte des klimaschädlichen CO2. Moore speichern mehr CO2 als alle Wälder weltweit. Grund genug für uns, auf Torf in den Erden zu verzichten.

Weizen

Unser Ferramol Schneckenkorn* besteht zu über 95 % aus Weizenmehl. Das Mehl stammt aus Mühlen in Norddeutschland.

Rapsöl

Ein weiterer Rohstoff aus der Region ist Raps. Raps wächst bei uns „vor der Haustür“. Es wächst schnell nach und liefert uns einen Teil der Zutaten für unser Spruzit- und für einige Promanal-Präparate.

Pelargonsäure

Pelargonsäure wird auch Nonansäure genannt und ist eine Fettsäure. Sie findet in unseren Finalsan-Produkten Anwendung. Die Säure kommt in der Natur in natürlichen Ölen oder in Pflanzen der Storchenschnabelgewächse (Geraniaceae) vor. Die Pelargonsäure ist natürlichen Ursprungs. Sie ist außerdem weder schädlich für Nutzorganismen noch bienengefährlich.

Natur-Pyrethrum

Dieser Rohstoff stammt aus der Blüte der Chrysanthemen-Art Chrysanthemum cinerariefolium. Es ist eine schnell nachwachsende Pflanze, die allerdings leider nicht bei uns, sondern vor allem in Afrika, hier vor allem in Tansania, Kenia und Ruanda, sowie auf Tasmanien und südlich von Australien angebaut wird. Es ist ein Hauptbestandteil unserer Spruzit-Produkte.

Unsere Produkte

Derzeit vertreiben wir fast 1200 Artikel umweltschonender Neudorff-Produkte. Die Entwicklung neuer Produkte hat zum Ziel, dass alle in Haus und Garten auftretenden Probleme, die durch Schädlinge, Krankheiten und Mängel verursacht werden, wirksam gelöst werden können. Die Schonung unserer Umwelt nimmt auf alle Produktsortimente und auch auf die Produktion Einfluss. Damit sichergestellt ist, dass unsere Produkte in der gärtnerischen Praxis auch wirklich funktionieren, testen wir sie in der eigenen Versuchsgärtnerei. Schwerpunkte des Sortiments von Neudorff sind:

  • Kompostierung
  • Bodenhilfsstoffe & Kalk
  • Organische Düngemittel
  • Torffreie Blumenerden
  • Nützlinge
  • Biotechnischer Pflanzenschutz
  • Natürliche Repellentien
  • Naturgemäßer Pflanzenschutz
  • Ameisenmittel
  • Ungezieferbekämpfung
  • Ratten & Mäusebekämpfung
  • Haushaltsinsektizide

Neben einem umfangreichen Hobbygärtner-Sortiment bieten wir auch Produkte für den professionellen Gartenbau sowie für Schädlingsbekämpfer an. Im Folgenden wird eine sehr kurze Auswahl an Produkten aufgezeigt, die beispielhaft den Bezug von Neudorff zur ökologischen Nachhaltigkeit verdeutlichen.

Ferramol Schneckenkorn* – erste Ökobilanz

Zusammen mit der TÜV Rheinland LGA Products GmbH haben wir erstmalig eine Ökobilanz für ein Schneckenkorn in Deutschland erstellt. Gemeinsam wurde der gesamte Lebensweg des Produktes von der Produktion der Ausgangsstoffe bis hin zum Recycling der Produktverpackung der 1 kg-Packung Ferramol Schneckenkorn* durchleuchtet. Es hat sich gezeigt, dass der Einsatz des eigenen Blockheizkraftwerks und zertifizierten Ökostroms das Treibhausgaspotential um 10 % reduziert hat. Es liegt insgesamt bei 0,62 kg CO2 e. pro 1 kg-Packung. Die Hauptbelastung entfällt dabei auf die Produktion der Ausgangsstoffe, also Eisen-III-Phosphat und Weizenmehl, sowie die Anwendung des Produktes. Zum Vergleich: der Wert für Nudeln ist mit 1,4 kg CO2 e./1 kg mehr als doppelt so hoch.

Mobilität – so wenig wie möglich

Ein großer Anteil des klimaschädlichen CO2 stammt aus dem Individualverkehr. 2011 haben wir erstmals eine Mobilitätsanalyse der Mitarbeiter an allen Standorten durchgeführt. Denn nur wenn Informationen vorhanden sind können wir auch etwas verändern. Darum haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, um unsere Reisetätigkeiten, die in manchen Fällen leider unumgänglich sind, einzuschränken. Durch Videokonferenzen samt Smartboard kommunizieren und bearbeiten wir gleichzeitig Dokumente über weite Entfernungen. Falls wir doch reisen müssen, fahren wir Bahn – unnötige Emissionen vermeiden wir damit und die Arbeit können wir währenddessen erledigen. Autofahrten sind manchmal trotzdem nötig, deshalb gilt für alle Firmenwagen eine CO2-Emissions Begrenzung von maximal 120 g CO2/km. Mittlerweile 4 % der Belegschaft fahren auch schon mit ihrem Jobrad zur Arbeit. Für den innerbetrieblichen Verkehr steht außerdem seit 2012 ein elektrisch betriebener EcoCrafter zur Verfügung, der von unserer Turbine mit sauberer Energie betankt wird.

Einen großen Teil der unvermeidbaren Flugreisen neutralisieren wir freiwillig durch einen Klimaschutzbeitrag an die Klimaschutzorganisation atmosfair. Damit können wir den CO2 Ausstoß zwar nicht wirklich neutralisieren. Doch diese Kompensation investiert atmosfair in erneuerbare Energien in Entwicklungsländern und kann dort so die Nutzung fossiler Brennstoffe und den einhergehenden Emissionen minimieren.

Optimierte Lieferketten

Die fertig hergestellten Produkte verbleiben natürlich nicht bei uns. Sie werden an unsere Kunden, wie beispielsweise verschiedene Gartencenter, ausgeliefert. Um die Transportwege in alle Richtungen möglichst kurz zu halten, befindet sich unser Zentrallager in der Mitte Deutschlands. Wenn es machbar ist, legen wir außerdem verschiedene Transporte zusammen, um eine unnötige Belastung der Umwelt zu vermeiden. Das Gleiche gilt für die Beschaffung von Rohstoffen und anderen Materialien. Wenn es geht, beziehen wir so viel wie möglich von Anbietern aus unserer Nähe, um Transportwege zu sparen. Für den Versand kleinerer Pakete nutzen wir den klimaneutralen Versand der Deutschen Post DHL Group, GoGreen. Die beim Transport und der Bearbeitung erzeugten CO2-Emissionen von Kundensendungen werden gemessen und durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Verpackungen

Wir achten bei unseren Verpackungen darauf, dass sie die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Darum verwenden wir nach Möglichkeit Verpackungsmaterialien, die recycelt sind oder sich zumindest recyceln lassen. Wir sind in ständigem Dialog mit der Verpackungsindustrie und stets auf der Suche nach Verbesserungen. So sind einige Fallenteile unseres Loxiran AmeisenBuffets bereits aus neuartigen Kunststoffen gefertigt, die komplett kompostierbar sind. Außerdem verzichten wir bei unseren Druckstücken auf metallische Sonderfarben und nutzen nur Farben auf Dispersionsbasis.

Auf Grund von Gesetzesänderungen zum Pflanzenschutz- oder Düngemittelrecht sind wir immer wieder gezwungen, Verpackungen zu verändern. Alte Verpackungsbestände dürfen dann in der Regel nicht mehr in den Handel. Unsere Altbestände sammeln wir oftmals sortenrein und geben sie an Recycling-Unternehmen ab, die sie sinnvoll wiederverarbeiten. Dies wird Kaskadennutzung genannt und ist sinnvoller als die thermische Verwertung. Es spart wichtige Ressourcen und Emissionen und zeigt Verantwortung gegenüber der Natur und den nachfolgenden Generationen. Im Geschäftsjahr 2015 konnten so bereits über 15 Tonnen Kunststoff recycelt werden – ein Gegenwert von etwa 37.000 Liter Rohöl.

Abfall wird Rohstoff

Abfall ist nicht gleich Abfall. Viele Reststoffe können noch anderweitig genutzt werden. Daher vermeiden wir es, diese einfach in der Müllverbrennungsanlage zu geben. Alle Papier- und Pappe-Reste sammeln wir getrennt und führen sie dem Recycling zu. So entstehen daraus neue Kartonagen oder Papier. Kunststoffreste werden ebenfalls getrennt gesammelt und recycelt. Daraus entsteht meist ein Granulat, das wieder zur Kunststoffherstellung genutzt werden kann. Unsere Schneckenkornreste können zwar nicht kompostiert werden, da sich große Klumpen nicht schnell genug abbauen. Aber dafür geben wir die Reste an eine Biogasanlage ab, um daraus Wärme zu erzeugen. Altholz, wie z.B. defekte Paletten, wird nicht einfach thermisch verwertet, sondern kommt meist in Form von Spanplatten wieder auf den Markt zurück. Alle anderweitigen und gefährlichen Abfälle werden, wenn sie nicht recycelt werden können, nach Möglichkeit thermisch verwertet oder beseitigt.